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iPhone-Apps: Erhöhung der Abo-Preise zukünftig ohne Zustimmung möglich

Der App Store auf dem iPhone ist prall gefüllt mit Apps. Manche sind kostenlos und andere erfordern ein Abo. Meistens wird zuvor eine Testphase angeboten, sodass das Abonnement nicht blind abgeschlossen werden muss. Natürlich kann jederzeit gekündigt werden, trotzdem will man auch die erste Zahlung nicht unbedingt aus dem Fenster schmeißen.

Für die App-Entwickler geht es bei der Einführung von Abos unter anderem um die Kostendeckung. Eine Anwendung zu entwickeln, nimmt Zeit in Anspruch und benötigt außerdem Pflege. Damit sind in erster Linie Fehlerbehebungen gemeint, aber auch neue Funktionen und ein optimiertes Design sollten nicht vernachlässigt werden. Ansonsten könnte die App für die Nutzer langweilig werden, dies wiederum führt zu Abo-Kündigungen und demnach zu weniger Umsatz.

Preiserhöhungen sind manchmal notwendig

Ein Thema ist aber auch Preiserhöhungen für Abos. Ein solcher Schritt ist zum Beispiel notwendig, um sich dem Markt anzupassen. Aber auch höhere Ausgaben können ein Grund dafür sein. Bislang war es so, dass bei einer Erhöhung eines Abo-Preises die explizite Zustimmung des iPhone-Nutzers notwendig war. Kam es nicht dazu, dann erfolgte bei Laufzeitende die automatische Kündigung. Vor allem die Entwickler litten darunter, da eine Preiserhöhung immer für weniger zahlende Kunden sorgte. Nun ändert Apple die Spielregeln ein wenig.

Apps spielen übrigens auf dem iPhone eine zentrale Rolle bei der Bedienung. Sie lassen sich außerdem jederzeit verwalten (entfernen oder auch neue Anwendungen hinzufügen) und sie sind für die Vielfältigkeit verantwortlich. So kann man beispielsweise die Safari-App starten und nach einem Online Casino ohne Lizenz suchen. Ist man fündig geworden, dann sollte man allerdings auf den Mac oder auf das iPad wechseln, um ein größeres Display zu haben. Man kann aber auch die Kamera oder die Taschenlampe starten beziehungsweise einschalten.

Mehr Freiheiten für die Entwickler

In Zukunft erfordern Preiserhöhungen bei Abos auf dem iPhone keine explizite Zustimmung durch den Nutzer mehr. Die Änderung klingt für den Endverbraucher auf den ersten Blick gar nicht gut, allerdings hat der Konzern mitgedacht und Einschränkungen eingeführt. Man muss also keine Sorge haben, dass einem plötzlich ein unwissend hoher Betrag für ein Abo abgezogen wird.

Diese Regeln gelten für das neue System

Damit eine Preiserhöhung für ein Abo ohne Zustimmung des Nutzers auf dem iPhone rechtens ist, muss der Kunde zunächst früh genug darüber informiert werden. Dadurch kann er rechtzeitig entscheiden, ob er kündigt oder mit der Erhöhung einverstanden ist. Des Weiteren darf nur einmal im Jahr eine Erhöhung stattfinden, die dann maximal 5 US-Dollar im Monat, 50 US-Dollar im Jahr oder höchstens 50 Prozent des derzeitigen Preises betragen darf.

Treffen diese Kriterien zu, dann greift das neue System und es erfolgt bei einer Preiserhöhung keine automatische Kündigung des Abos am Ende der Laufzeit.

Sollte es allerdings nicht der Fall sein, dann bleibt es beim alten System. Das heißt, dass am Ende der Laufzeit automatisch gekündigt wird, sofern die Preiserhöhung nicht in die oben genannten Kriterien fällt. Ausschlaggebend ist also, wie die Entwickler die Erhöhung angehen. Für die Nutzer ändert sich in der Praxis kaum etwas, da man unter anderem frühzeitig in Kenntnis darüber gesetzt werden muss.

Ein genaues Datum für die Einführung des neuen Systems ist nicht bekannt, es sollte jedoch zeitnah passieren.

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