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Hörsaal, Bild: unsplash

Studiengänge im Bereich Informatik: Studium, Inhalte & Karrierechancen

Neben BWL, Jura und Medizin ist Informatik einer der beliebtesten Studiengänge in Deutschland. Das ist kein Wunder – immerhin sind Informatiker sehr gefragte Fachkräfte, sodass das Studium mit zahlreichen Zukunftschancen einhergeht. Doch welche Studienfächer im Bereich Informatik gibt es und was können Absolventen mit ihrem Abschluss machen? Diese Fragen beantwortet folgender Artikel.

Die wichtigsten Inhalte im Studium

Während man oft einen Staplerschein machen muss, um im Sektor Transport und Logistik arbeiten zu können, wird bei der Informatik besonders auf Folgendes Wert gelegt: Mathematik, Algorithmik, Softwaretechnik, Kommunikationstechnik und Betriebswirtschaftslehre. Zudem sind Rechnerarchitektur und Betriebssysteme essenziell.

Das Studium sieht so aus, dass man sich auf einen oder mehrere Themenbereiche fokussieren kann. Es gibt unterschiedliche Studienfächer, die Informatikstudenten während ihrer Studienzeit belegen können.

Dazu zählen neben Angewandter Informatik und Wirtschaftsinformatik auch Medizininformatik, Bioinformatik, Medieninformatik und Technische Informatik. Einige entscheiden sich auch für Umweltrobotik und Navigation. Meist können Studenten im 5. Fachsemester ein ganzes Praxissemester einlegen. So kann erste praktische Erfahrung gesammelt werden.

Karriere nach dem Studium

Wer das Informatikstudium erfolgreich gemeistert hat, genießt sehr gute Karriereaussichten. Im Gegensatz zu vielen anderen Studiengängen ist der Einstieg ins Berufsleben also relativ einfach. Immerhin gibt es kein großes Unternehmen, das ohne einen oder mehreren IT-Spezialisten auskommt.

Vorteilhaft ist das breit gefächerte Fachwissen von Absolventen. Das macht sie vielfältig und somit auch flexibel einsetzbar. Wer Informatik studiert hat, findet in so gut wie jeder Branche einen Job. Dabei ist es ganz gleich, ob man Karriere im Finanzwesen oder im Maschinenbau machen will, zur Raumfahrt geht oder die Automobilindustrie unterstützt. Die Liste an Möglichkeiten ist lang.

Der Berufseinstieg erfolgt nach dem Informatik-Studium meist über ein sogenanntes Trainee-Programm. Alternativ ist es auch möglich, den Weg ins Berufsleben über die Position als Young Professional zu finden. Die Aufgaben, die Informatikern zuteilwerden, richten sich nach dem jeweiligen Arbeitgeber und natürlich der Branche.

Somit ist es möglich, dass Informatiker in der Projektplanung oder in der Systemanalyse eingesetzt werden. Denkbar ist auch die Tätigkeit im IT-Management oder Software-Engineering. Gefragt ist auch die Arbeit in der Prozessautomatisierung, im Qualitätsmanagement oder im IT-Vertrieb. Wer seinen Master in Informatik absolviert, ist sogar für die Forschung, Lehre oder Unternehmensführung qualifiziert. Zudem können Informatik-Master-Absolventen im Betrieb Weiter- und Ausbildungen von Mitarbeitern zu IT-Fragen übernehmen.

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