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Softwareentwickler – das sollte man über den Beruf wissen

Dem Namen nach sitzen Softwareentwickler den ganzen Tag vorm Computer. Auch gibt es das Klischee, dass man irgendwo alleine ist und ständig auf die Tastatur haut. Doch so ist es nicht, denn es steckt viel mehr dahinter. Es gibt besser gesagt einige Dinge, die man über diesen Beruf wissen sollte. Dazu gehört auch der Punkt „Weiterbildung Softwareentwickler“, der Einfluss auf den Gehalt hat. Es kommt aber nicht nur darauf an, einen großen Teil macht nämlich die Erfahrung aus.

Die Hauptaufgabe eines Softwareentwicklers

Geht es um die Hauptaufgabe, dann ist es, wie auch schon im Namen zu lesen ist, die Entwicklung von Software. Es wird aber nicht irgendwas entwickelt, sondern die Software wird auf die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden/Nutzers zugeschnitten. Das ist für viele wahrscheinlich neu, denn es ist automatisch mit Kundenkontakt verbunden. Ein Softwareentwickler nimmt sich also entsprechend Zeit, hört zu, führt Gespräche und entwickelt anschließend die gewünschte Software. Mit der Übergabe beziehungsweise Implementierung ist es aber nicht getan, bei Fehlern oder Problemen muss nämlich nachgebessert und Hilfestellung gegeben werden.

Folgende Kenntnisse werden erwartet

Die Arbeit als Softwareentwickler ist geistiger und nicht körperlicher Natur. Wenn man sich außerdem dafür entscheidet, dann sollte man ein paar Kenntnisse mitbringen. Erfüllt man sie, dann ist die Chance auf eine Einstellung groß.

Zunächst darf man Zahlen nicht als seine Feinde sehen und ein technisches Verständnis ist ebenfalls sehr wichtig. Weiter geht es mit einem analytischen Denkvermögen und mit Englischkenntnissen (Wort und Schrift). Komplexe Fragestellungen und die Suche nach IT-Lösungen sollten einem Spaß machen, nicht zu vergessen sind Bezüge zu Programmiersprachen. Entscheidende Punkte sind außerdem Teamfähigkeit, Abstraktionsvermögen, ein Gespür für den Umgang mit Kunden und eine Denkweise, die über den Tellerrand geht.

Wichtige Qualitätskriterien beim Programmieren

Wie auch schon erwähnt, entwickelt und programmiert ein Softwareentwickler individuell nach Kundenwunsch. Damit das Ergebnis für beide Seiten zufriedenstellend ist, sollte auf diverse Qualitätskriterien geachtet werden. Ganz oben steht die Korrektheit, sodass das Programm nach Fertigstellung funktionieren muss. Kleinere Fehler sind nicht schlimm und lassen sich im Nachhinein problemlos ausbessern, grobe Fehler (wie ein falscher Code) dürfen hingegen nicht passieren.

Weiter geht es mit der Robustheit, sodass die Software sinnvoll auf Fehler reagieren sollte. Das erleichtert auch die Fehlerbehebung.

An vorletzter Stelle steht die Wartbarkeit. Das heißt, dass Reparaturen einfach und schnell möglich sein sollten.

Den Abschluss bildet die Performanz. Hier geht es aber nicht um die Leistungsfähigkeit, sondern um den Ressourcenaufwand. Zum Beispiel steht ein geringer Speicherplatzverbrauch im Fokus.

Wie sieht es mit dem Gehalt aus?

Als Softwareentwickler bezieht man natürlich auch einen Gehalt. Einen Pauschalbetrag gibt es jedoch nicht, denn es kommt vor allem auf zwei Faktoren an. Zum einen ist es die Bildung (deshalb lohnen sich auch Weiterbildungen) und zum anderen ist es die Erfahrung. Je länger man in der Branche ist, desto höher sind die Zahlen auf dem eigenen Bankkonto.

Geht es um die Benennung eines durchschnittlichen Einstiegsgehalts in der Privatwirtschaft, dann sind es 3.200 Euro brutto pro Monat. Ein Master-Abschluss ist in diesem Fall von Vorteil, denn dann sind es monatlich 3.489 Euro. Mit steigender Erfahrung begibt sich auch das Gehalt nach oben, der Erfahrungsschatz ist im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert.

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