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VPN, Bild: Pixabay

IT-Sicherheit erhöhen durch Nutzung eines VPN

Der Schutz vor IT-Bedrohungen ist sowohl für Privatpersonen, als auch für Unternehmen gleichermaßen unabdingbar, um nicht Opfer von vor Cyberattacken und Hackerangriffen zu werden. Für einen möglichst effektiven Schutz ist es wichtig, sämtliche Aspekte zu berücksichtigen und eine durchdachte IT-Sicherheits-Strategie zu entwickeln.

Ein wichtiger Bestandteil einer solchen Strategie ist die Verwendung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN). Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie kann ein VPN die IT-Sicherheit erhöhen?

Was ist ein VPN?

Ein VPN ermöglicht es, eine geschützte Netzwerkverbindung zu öffentlichen Netzwerken herzustellen. Das virtuelle private Netzwerk verschlüsselt dabei den Datenverkehr, sodass es für unbefugte Dritte nahezu unmöglich macht, den Standort und damit die Identität des Nutzers zu erkennen, die Spuren im Netz zu verfolgen oder auch Daten zu stehlen. Möglich wird dies dadurch, dass der VPN-Client die eigene IP-Adresse verbirgt und über einen Remote-Server umleitet.

So kann niemand, nicht mal der Internetprovider nachvollziehen, welche Webseiten aufgerufen und welche Daten im Netz eingegeben werden. In Anbetracht der Tatsache, dass sowohl im privaten, als auch im beruflichen Alltag zunehmend mehr sensible Daten im Netz eingegeben werden, insbesondere Online-Banking, Kreditkartennummer, persönliche Informationen oder Kundendaten, ist es zunehmend wichtiger sicherzustellen, dass diese Informationen nicht in falsche Hände geraten.

Vorteile für Unternehmen und Privatpersonen

Die Nutzung eines VPN ist für Unternehmen in mehrerlei Hinsicht vorteilhaft. Mitarbeiter nutzen beispielsweise die unternehmenseigenen, internen Kommunikationswege für private E-Mails, Surfen oder Chat-Programme. Hier muss in jedem Fall gewährleistet werden, dass die ausgetauschten Informationen auf keinen Fall nach Außen gelangen. Ein VPN ermöglicht es, die internen Kommunikationswege zu einem Intranet konfigurieren, auf welches nur ausgewählte Personen zugreifen können. So bleiben alle unternehmenseigenen Daten sicher und sind vor dem Zugriff durch Dritte geschützt.

Privatpersonen sind häufig Opfer von sogenanntem Identitätsdiebstahl. Dabei beschaffen sich Kriminelle personenbezogene Daten ihrer ahnungslosen Opfer und nutzen diese, um anschließend unter deren Identität Produkte zu kaufen, Kredite aufzunehmen oder ähnliches. Auch das Abgreifen von Bank- oder Kreditkarteninformationen bei einer ungesicherten Internetverbindung ist eine beliebte Methode von Hackern und anderen Cyberkriminellen. Insgesamt ergeben sich folgende Vorteile durch die Verwendung eines VPN:

  • die IP-Adresse und damit der genaue Aufenthaltsort wird sicher verschlüsselt und durch eine andere ersetzt
  • ein VPN gewährt allgemein mehr Anonymität und Sicherheit im Netz
  • Daten lassen sich sicher innerhalb eines internen Netzwerks austauschen und vor Fremdzugriff schützen
  • unkomplizierte Installation und einfache und intuitive Bedienung

Folgender Link führt zu weiteren nützlichen Informationen rund um das Thema IT Sicherheit mit VPN. Es ist durchaus sinnvoll, sich diesbezüglich stets auf dem Laufendem zu halten, um potenzielle Risiken zu minimieren.

Fazit

Mit einem VPN lässt sich die IT-Sicherheit maßgeblich erhöhen. Als ein Bestandteil von weiteren Maßnahmen, sollte stets ein VPN-Client genutzt werden, um es Cyberkriminellen und Hackern zu erschweren, sensible Informationen abzufangen. Wer eine ungesicherte Internetverbindung nutzt, geht ein höheres Risiko ein, Opfer von Cyberattacken oder Datendiebstahl zu werden.

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