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DSL Störungen zuhause erkennen: So geht das

Eine Störung der DSL-Leitung kann für jeden Anwender sehr ärgerlich sein, vor allem wenn der Breitbandzugang beruflich benötigt werden sollte oder ihn für Entertainment wie Videostreaming nutzt.

Wie eine nervige DSL-Störung zuhause erkennt und behoben werden kann, erfahren Sie in unserem ausführlichen Artikel und profitieren von informativen Tipps zur Lösung dieses ungewünschten Problems des eigenen Internetzugangs.

Wie erkenne ich eine DSL-Störung?

Wer gerade im World Wide Web unterwegs ist, einen Film schaut oder recherchiert, rechnet nicht unbedingt mit einem Ausfall der DSL-Leitung und doch kommen solche Störungen meist unerwartet immer wieder vor. Folgende Gründe können einer DSL-Störung vorausgehen:

  • Technische Probleme beim Anbieter (Providerseite)
  • Überlastung des Netzwerkes (Providerseite)
  • Fehlerhaft eingestellte Frequenzen des Anbieters (Providerseite)
  • Fehlerhafte Router-Einstellungen (Anwenderseite)
  • Signale im Haus oder vom Nachbar, die sich gegenseitig stören (Anwenderseite)
  • Update des WiFi-Routers im Gange (Anwenderseite)

Der PC, Notebook oder das Tablet ist meist drahtlos per WLAN mit dem Internet verbunden. Eine Verbindung via LAN-Kabel findet sich besonders bei Unternehmen. In beiden Fällen der DSL-Verbindung ist eine Störung erkennbar, wenn sich Seiten überraschend langsam aufbauen, die Videowiedergabe ruckelt oder Musik stockend wiedergegeben wird. Auf der Website des DSL-Anbieters lässt sich überprüfen, ob in der Region eine DSL-Störung vorliegt. Drittanbieter wie DSLregional machen dies auch für ganze Regionen und Provider-unabhängig! Hierfür wird die Postleitzahl eingetragen, um sich die DSL-Störungen auf DSLregional anzeigen zu lassen.

Alternativ lohnt ein Login in das Kontrollzentrum des Kundenkontos, um den Anbieter über den Ausfall zu benachrichtigen. Sollte der Internetzugang schon komplett ausgefallen sein, bleibt nur die Störungs-Hotline, die einem bei der Problemlösung hilft. Der Support wird ein Routertest durchführen, um eine technische Störung ausschließen zu können und den Störungsdienst informieren, damit ein Techniker eine Behebung durchführt.

Übrigens: Möglicherweise liegt auch gar keine DSL-Störung vor, sondern es handelt sich um ein WiFi-Problem zuhause. Wie Sie Wlan-Probleme lösen können, schreibt der Focus.

Neustart

Für eine DSL-Störung kann unter Umständen der Router verantwortlich sein, weil er sich verstrickt hat. Hier einfach das Gerät ausschalten, fünf Minuten warten und wieder einschalten. Beim Neustart bootet der Router und nimmt wieder Verbindung zum Internet auf. Im besten Fall ist die DSL-Verbindung wiederhergestellt und kann wie gewohnt wieder durch das Netz surfen.

Was ist DSL?

Die Bezeichnung DSL bedeutet Digital Subscriber Line (Digitaler Teilnehmeranschluss) und ist eine Breitbandtechnologie, die in Deutschland seit den späten 1990er-Jahren zur Verfügung steht. Die verfügbare Bandbreite beläuft sich auf bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde im Downstream und Upstream. Die offizielle Definition lautet auch oft:

Technik, mit der Daten über das Telefonnetz in einer hohen Bandbreite digital übertragen werden können

Bei DSL gibt es mit ADSL und SDSL zwei Varianten. Das Asymmetrische DSL ADSL bietet eine hohe Bandbreite im Downstream und geringe Geschwindigkeit im Upstream. Eine gleiche Bandbreite bei Down- und Upload wird beim Symmetrischen DSL SDSL geboten. SDSL ist wegen seiner hohen Reichweite vor allem für Kunden geeignet ist, die eine lange Anschlussleitung haben.

VPN zuhause nutzen?

Dies ist ja gerade im Trend und wird auch empfohlen. Ja VPNs bringen etwas und machen das Browsen sicherer und bringen Annehmlichkeiten wie das Umgehen von Geoblocking mit sich. Allerdings muss man aufpassen, da Apple zum Beispiel auf der WWDC 2021 gerade Techniken vorgestellt hat, die gratis sind und ähnlich viel können. Übrigens: Auf Englisch ist eine oft zitierte cheap cPanel license etwas anderes als ein VPN und damit kommt ihr nicht weit. VPN ist nicht gleich VPS.

Der Verbraucher kann über einen DSL-Check auf der Seite des Anbieters ermitteln, ob vor Ort der gewünschte DSL-Anschluss verfügbar ist und gebucht werden kann. Die Höhe der Bandbreite ist besonders von der Region abhängig. Zur Auswahl stehen heute überwiegend DSL-Flatrates mit unterschiedlichen Bandbreiten, die keine Beschränkung beim Volumenverbrauch und Surfzeit haben.

Ein DSL-Tarif setzt sich aus einem DSL-Anschluss, Telefonanschluss und Flatrates. Der Kunde benötigt für die Nutzung ein DSL-Modem oder Router, der von dem Anbieter kostenlos über die Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt wird.

Fazit

Eine DSL-Störung muss keine Katastrophe sein, denn wer unsere Tipps befolgt, der wird schnell wieder im globalen Dorf mit seinem PC, Notebook, Tablet oder Smartphone surfen können. Nach der Problembehebung lässt sich das umfassende Angebot im globalen Dorf wieder vollumfänglich mit seinem Videostreaming, Musikstreaming, sozialen Medien und etlichen Millionen Websites nutzen.

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