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Digitalisierung: eine Chance für die Selbständigkeit in der IT? 

Die ganze Welt befindet sich mitten in der Digitalisierung und auch in der Wirtschaft macht sich das in jeder Branche bemerkbar. Nicht nur Artikel und Produkte, sondern auch Dienstleistungen und die verschiedensten Prozesse werden mittlerweile digitalisiert. Dies hat den Arbeitsmarkt längst verändert und wird ihn auch in Zukunft noch weiter verändern. Selbstverständlich sorgt die Digitalisierung bei vielen Arbeitnehmern für gewisse Zukunftsängste, was den Arbeitsplatz angeht.

Das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung rechnet jedoch damit, dass die Digitalisierung noch in diesem Jahr eine Schaffung von 1,8 % mehr Arbeitsstellen herbeiführen wird. Unter anderem deshalb, weil viele kleinere und mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung viel Nachholbedarf haben. Beispielsweise beim Online-Marketing sind einige Firmen weit entfernt von den aktuellen Standards der großen Unternehmen. IT- und Digitalisierungsexperten könnten mit einer Selbstständigkeit momentan sehr gute Karten auf dem Arbeitsmarkt haben.

Eine Selbstständigkeit muss angemeldet werden

Einfach so mit seinem Unternehmen loszulegen, das ist leider nicht erlaubt. Ein Unternehmen muss auch formal gegründet werden. Eine Unternehmensform muss festgelegt und ein Gesellschaftsvertrag aufgesetzt werden, auch ein Termin mit einem Notar ist zwingend erforderlich. Eine Selbstständigkeit muss ebenfalls unter anderem bei Finanzamt, Gewerbeamt, Handelsregister und IHK angemeldet werden. Bei welchen Ämtern und Behörden zukünftige Selbstständige die Gründung ihrer Existenz angeben müssen und auch weitere hilfreiche Informationen haben die Kollegen von IT-founder.de ziemlich ausführlich zusammengefasst.

Wie startet man in der Digitalisierung in die Selbstständigkeit?

Der erste Schritt in eine erfolgreiche Selbstständigkeit verlangt ein gut durchdachtes Konzept. Aus einer anfänglichen Idee muss sich ein ausgefeilter Businessplan entwickeln. Hilfreich kann es sein, wenn man Gedankengänge aufzeichnet, auch wenn man sich noch ganz am Anfang befindet. Im Prozess, in welchem man sich zwischen Idee und Businessplan befindet, sollte man sich stets eine Frage stellen: Wie realistisch und wahrscheinlich sind meine Wachstumsmöglichkeiten?

Auf der einen Seite kann man natürlich Dienstleistungen anbieten, die andere Unternehmen nach individuellen Bedürfnissen in der Digitalisierung unterstützen. Dann sollte man via cleverem Online-Marketing dafür sorgen, dass man von suchenden Unternehmen einfach und schnell im Internet gefunden wird und dort mit einer professionellen und überzeugenden Webseite aufwarten kann. Schließlich sollten interessierte Unternehmen an der Homepage von IT-Dienstleistern gleich ein gutes Beispiel erkennen können, wie deren eigene Webseiten aussehen und funktionieren könnten.

Beachte stets die Vorteile der Digitalisierung

Auch wenn man ein eigenes Produkt vermarkten möchte, dann sollte man stets an die Vorzüge der Digitalisierung im Hinterkopf behalten. Vor Jahrzehnten hat man sich sehr auf regionale Märkte konzentrieren müssen. Heutzutage kann man sich ohne große Umwege auf dem überregionalen und sogar auf dem internationalen Markt etablieren. Durch das Internet können Unternehmensgründer und Selbstständige sowohl ihre Dienstleistungen, als auch ihre Produkte ihren Zielgruppen rund um den Globus anbieten.

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