Es gehört mittlerweile fast zum guten Ton, dass Fakten über kommende iPhones lange vor der offiziellen Präsentation an die Öffentlichkeit gelangen. So auch beim iPhone 8, das in manchen Punkten einen Schritt zurück machen könnte – und zwar ganz bewusst.
Fast sicher: Schneller, schicker, teurer – und kleiner?
Schon ganz ohne Gerüchte stehen einige Fakten zum iPhone 8 fest, da sie in der Natur der Sache liegen: Apples kommendes Flaggschiff wird in den Gebieten Ästhetik und Bedienbarkeit erneut neue Maßstäbe setzen, die Rechenleistung wird stark sein, aber keine Rekorde brechen, und der Preis wird ebenfalls an der Spitze des Markts angesiedelt sein. Auch das hat inzwischen Tradition: So ist es Gang und Gäbe, neue Spitzen-Smartphones dieser Kategorie per Kredit zu finanzieren. Seiten wie www.scorekompass.de/#!kredit haben der Kreditbranche schließlich einen neuen Anstrich verliehen und bei Preisen von 800 Euro aufwärts ist dieser Weg nur legitim.
Noch interessanter wird es jedoch bei den mutmaßlichen Neuerungen. So soll das iPhone 8 etwas kleiner werden als der Vorgänger. Zur Erinnerung: Lange hielt Apple an den handlichen Maßen fest, und zwar bis zum iPhone 5S. Mit den Plus-Varianten von iPhone 6 und 7 war dieser Grundsatz jedoch Geschichte. Mehrere Anzeichen deuten darauf hin, dass die achte Generation größenmäßig zwischen dem iPhone 7 und dem 7 Plus liegen wird.
Neue Technologien und Konzepte im Anflug
Für die Aufnahme von Fotos und Videos ist eine 3D-Kamera im Gespräch. Mit dieser wäre es möglich, beim Betrachten von Fotos die Perspektive fließend ändern zu können. Auffällig ist auch das Verhältnis von Display und Gehäuse: Schenkt man den Leaks Glauben, wird das iPhone 8 beinahe randlos sein, da das Display den allergrößten Teil der Gesamtfläche ausmacht.
Das Design des iPhones würde sich damit dramatisch von allen bisherigen Smartphones unterscheiden. Zweifellos wirkt das noch größere Display futuristischer und wird Inhalte noch besser darstellen können. Und wer Apple kennt, der weiß, dass auch die Herausforderungen beim Handling gut gelöst sein werden, etwa beim Entfall des harten Home Buttons.
Die Lösung könnte beispielsweise auf den Namen „Function Area“ hören und ähnlich wie die neue Touch Bar beim MacBook funktionieren. Die Bedienung wäre damit noch fließender und dynamischer, eine kurze Eingewöhnungszeit vorausgesetzt.
Einzig zu den Festplattengrößen halten sich die Gerüchte noch in Grenzen. Es wäre denkbar, dass es keine 16-GB-Variante mehr geben wird, da diese inzwischen nicht mehr als zeitgemäß gilt. Und mit Features wie einer 3D-Kamera dürfte der Speicherbedarf noch größer werden. Eine Einstiegsvariante mit 32 GB und ein Spitzenmodell mit 256 (oder sogar 512 GB) klingen also realistisch, auch wenn Cloud-Speicher wie die iCloud immer populärer (und günstiger) werden.
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