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Webshop, Bild: Unsplash

Die besten Zahlungsanbieter für den eigenen Webshop

In Zeiten der Digitalisierung steht der Einzelhandel immer wieder unter Druck. Viele Menschen nutzen das Internet, um Waren online zu bestellen und dabei die große Auswahl des Webs, sowie den Komfort von Online Shopping für sich zu nutzen. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Betreiber kleiner und großer Länden dazu, einen Schritt in die virtuelle Welt zu wagen und einen Online Shop zu eröffnen. Dank Baukasten-Websites wie Shopify ist das gar nicht mehr so kompliziert und benötigt keinen Programmierer. Wichtige Fragen müssen sich Betreiber dann jedoch selbst stellen, um eine möglichst hohe Kundenzufriedenheit zu erlangen. Besonders wichtig ist dabei die Entscheidung über die angebotenen Bezahloptionen. Wir sehen uns deshalb einmal einige der besten Methoden im Überblick an!

Kauf auf Rechnung

Laut einer Statistik von 2021 macht der Kauf auf Rechnung immer noch den größten Marktanteil im deutschen eCommerce aus. Grund dafür ist die große Praktikabilität dieses Verfahrens und der hohe Käuferschutz. Käufer können Waren im Internet bestellen und diese direkt verschicken lassen, bevor sie noch dafür bezahlt haben. Kommt die Ware also nicht an, ist fehlerhaft oder gefällt einfach nicht, kann der Kunde dies reklamieren und die Rechnung nicht bezahlen. Nur wenn das Produkt den Vorstellungen entspricht und behalten wird, muss der ausstehende Betrag überwiesen werden. Was für Käufer enorme Vorteile hat, ist für die Händler jedoch mit einem großen Risiko verbunden. Zahlt ein Käufer nämlich nicht, kann es schwierig sein, den ausstehenden Betrag einzufordern. Für Händler bedeutet dies mehr Aufwand, ständiges Kontrollieren der Transaktionen und im schlechtesten Fall sogar ein Gewinnverlust. Andererseits wirken Shops mit dieser Bezahloption besonders vertrauenswürdig auf neue User, die bisher noch keine Erfahrungen mit der Website gemacht haben und deshalb auf Nummer sicher gehen wollen.

PayPal an zweiter Stelle

In den letzten Jahren konnte sich vor allem der Zahlungsanbieter PayPal in Deutschland durchsetzen. Ende 2021 soll das Unternehmen in Deutschland bereits fast 32 Millionen User gehabt haben, wie das Handelsblatt berichtete. Damit besitzt heute mehr als jeder Dritte ein Konto für den Zahlungsanbieter. Damit ist PayPal für viele eine logische Wahl. Das elektronische Wallet kann ganz einfach mit dem eigenen Bankkonto verbunden werden, dabei werden zwischen Händler und Käufer allerdings keine sensiblen Daten ausgetauscht. Damit wird eine hohe Sicherheit für beide Seiten garantiert. Mit dem Käuferschutz können User Zahlungen zurückerstattet bekommen, wenn Produkte nicht angekommen oder fehlerhaft sind. Damit erhält die PayPal-Zahlung auch bei unbekannten Webshops oftmals einen Vertrauensvorschuss. Dazu kommt: PayPal lässt sich in die meisten Webshops sehr einfach integrieren, der Zahlungsabschluss klappt innerhalb weniger Minuten. Auch dadurch wird für Käufer die Quote der Abschlüsse erhöht.

PayPal
Paypal, Bild: Unsplash

Kreditkarte am absteigenden Ast

Als Zahlungsmethode wird die Kreditkarte von vielen Websites bis heute angeboten. Grund dafür ist sicherlich die weite Verbreitung, schließlich besitzen viele deutsche User eine VISA- oder Mastercard-Karte. Kreditkarten werden von allen möglichen Banken, Kreditinstituten und Online-Finanzdienstleistern ausgestellt und funktionieren immer gleich. Damit ist die Bezahlung per Karte grundsätzlich sehr unkompliziert. Wer gerade unterwegs ist, kennt oftmals aber nicht die nötige Zahlenkombination auswendig, dazu kann die physische Karte mit den sensiblen Daten leicht gestohlen werden. In der Statistik von 2021 machte die Kreditkarte bei den Zahlungsabschlüssen in Deutschland nur noch 11,4% aus. Trotzdem findet man die Option noch in großen Shops wie Zalando oder Amazon, was auf die große Verbreitung zurückgeführt werden kann. Obwohl sich immer weniger Menschen für diese Methode entscheiden, gilt sie als eine gute Alternative, wenn andere Zahlungsoptionen für einen User ungeeignet sind.

Sofortüberweisung: Zahlungsmethode der Zukunft?

Die Sofortüberweisung von Klarna gilt in Deutschland als eine der einfachsten und sichersten Zahlungsmethoden im Internet. User müssen kein eigenes Konto erstellen, da sich die Applikation einfach mit dem jeweiligen Online Banking verbinden kann und dadurch in wenigen Sekunden Überweisungen durchführen kann. Wie der Name schon sagt, werden die Überweisungen direkt durchgeführt und es kommt zu keinen langen Wartezeiten. Das ist besonders praktisch, wenn User Online Inhalte sofort nach der Zahlung nutzen wollen. Wer z. B. auf einer Spieleplattform Guthaben auflädt, möchte nicht ewig warten, bis das Geld im Account eingelangt ist. Deshalb bietet bspw. die Online-Poker-Plattform PokerStars die Zahlungsmethode von Klarna an, um Echtgeldspiele in wenigen Augenblicken zugänglich zu machen. Spieler können dann mit ihrem Guthaben auf verschiedenste Formen von Poker zugreifen und im Netz gegen reale Gegner antreten. Und bei den großen Shopping-Plattformen gibt es viele, die diese Zahlungsmethode direkt oder indirekt anbieten. Ebay zum Beispiel bietet Klarna als Zahlungsmethode an, was einen schnellen Einkauf auf der Plattform ermöglicht. 2021 wurden zwar erst knapp unter 2% der Zahlungsabschlüsse mit der Sofortüberweisung durchgeführt, das wird sich in Zukunft aber mit großer Wahrscheinlichkeit ändern. Die zukunftsweisende Technologie wird deshalb bereits in unzähligen deutschen Webshops angeboten.

Die Kombination aus Zahlungsmethoden in einem Webshop kann darüber entscheiden, ob Kaufabschlüsse durchgeführt werden oder Kunden vor dem letzten Klick abspringen. Deshalb ist es wichtig, sich über die unterschiedlichen Optionen zu informieren und eine breitgefächerte Auswahl anzubieten.

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