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VPN auf Windows 10 installieren: Anleitung, Tipps und Tricks

Ein Virtual Private Network (VPN) auf dem Betriebssystem Microsoft Windows 10 zu installieren erhöht die Sicherheit beim Surfen im World Wide Web, schützt die eigenen Daten vor neugierigen Blicken und verschlüsselt die Internetverbindung. Wir haben hier die Anleitung für die VPN Installation auf Windows 10.

Der Schutz der Privatsphäre steht bei einem virtuellen privaten Netzwerk im Mittelpunkt, um geschützt seine Lieblingsseiten im Internet besuchen zu können. Mit einem VPN, das Sie hier überprüfen können lässt sich der Standort tarnen, Länderblockaden untertauchen und die persönlichen Daten vor Dritten schützen. Die Installation, Einrichtung und Nutzung eines VPN unter dem führenden Betriebssystem der Welt erfordert nur wenige Schritte ohne hohen Zeitaufwand.

So wird eine VPN-Verbindung eingerichtet

In einem ersten Schritt erfolgt mittels der Tastenkombination “Windows +I” der Aufruf der Windows-Einstellungen und danach ein Klick auf “Netzwerk & Internet”. Jetzt wird “VPN” ausgewählt und “VPN-Verbindung hinzufügen” angeklickt.

Der Einrichtungs-Assistent fordert die Eingabe eines “Verbindungsnamens”, dem Folge geleistet wird und danach die Eintragung der URL oder IP-Adresse des VPN-Servers.

Im Punkt “VPN-Typ” wird das passende Protokoll der VPN-Verbindung eingestellt bzw. optional “Automatisch” ausgewählt. Die automatische Option ermöglicht Windows 10 eine eigenständige Erkennung des Protokolls.

Bei Anmeldeinformationstyp kann die Option “Benutzername und Kennwort” genutzt werden, doch das Betriebssystem bietet auch Unterstützung für Einmal-Passwörter, Zertifikate oder Smartcards als Zugang für ein VPN.

Der abschließende Schritt resultiert in einer Eingabe des Benutzernamens mit dem Passwort für die eingerichtete VPN-Verbindung und einer Speicherung der Zugangsdaten.

Die VPN-Verbindung steht in den VPN-Einstellungen. Wenn auf den Eintrag geklickt und auf “Verbinden” geklickt wird, wählt sich Windows 10 in den VPN-Dienst ein. Die Internetverbindung wird durch Umleitung auf den VPN-Server verschlüsselt. Die Netzwerkübersicht informiert darüber, ob die VPN-Verbindung besteht oder offline ist.

Tipps und Tricks VPN unter Windows 10

VPN-Verbindung reparieren

Nach einem Update kann unter Umständen die VPN-Verbindung in Mitleidenschaft gezogen sein, was eine Kopplung mit dem VPN-Server verhindert. Meist funktioniert der Verbindungsaufbau aber zu einer Datenübertragung kommt es nicht. Überwiegend zeichnet Split Tunneling des neuen Windows für dieses Problem verantwortlich. Doch solche VPN Fehler kann man reparieren.

Die Umstellung auf das neue Verfahren läuft nicht immer problemlos. Split Tunneling überträgt nur die Daten über das VPN, die mit dem Intranet ausgetauscht werden. Wenn eine externe Website aufgerufen wird, nutzt das VPN den bestehenden Internetzugang und sorgt für eine geringere Belastung der VPN-Verbindung. Der Vorteil ist zudem ein schnellerer Aufruf von Webseiten und E-Mails.

Auf Wunsch kann bei Problemen zum Full Tunneling zurückgekehrt werden. Beim Full Tunneling werden alle Daten über die VPN-Verbindung geleitet. Zur Abschaltung von Split Tunneling wird im Startmenü-Feld “powershell” eingegeben und das Programm “Windows PowerShell” mit der rechten Maustaste ausgewählt und als Administrator gelauncht.

Die Sicherheitabfrage wird bestätigt und der Befehl „Set-VpnConnection (Name der VPN-Verbindung)-SplitTunneling 0“ eingegeben. Der VPN-Client wird neu gestartet und danach sollte die Verbindung wieder nutzbar sein.

Einen Geschwindigkeitsgewinn erfährt man mit Diensten wie ExpressVPN, der Inhalte streamen kann und nicht mit langen Ladezeiten oder Wartezeiten nervt. Verschlüsselung erfolgt mit einem AES von 256 Bit Schlüsselstärke, einen Notausschalter und einen effizienten Schutz vor IP-, bzw. DNS-Lecks.

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