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Wie VPNs zur Sicherheit im Internet beitragen können

Ein VPN, kurz für virtuelles privates Netzwerk, ist ein geschlossenes logisches Netzwerk, bei dem die Teilnehmer räumlich voneinander getrennt über einen IP-Tunnel verbunden sind. Eine VPN-Verbindung gilt so als äußerst sicher. Wir erklären Ihnen, was hinter VPN steckt und wie Sie eine verschlüsselte VPN-Verbindung auf Ihrem Computer einrichten können. 

VPN – Was ist das?

Gehen Sie normal online, legen Sie zugleich die Daten Ihres Computers offen. Informationen zu IP-Adresse, Betriebssystem, Browser und installierten Zusatzprogrammen können von Kriminellen verwendet werden, um über Sicherheitslücken Ihr System anzugreifen. Hiervor können Sie sich schützen: Über eine verschlüsselte VPN-Verbindung können Sie sich sicher im Internet bewegen. Ihr Provider, ein Hacker oder auch staatliche Organisationen haben dann so gut wie keinen Zugriff auf Ihre Verbindung. Über ein VPN können Sie also komplett anonym im Netz surfen und sind sozusagen intransparent. Unter https://www.bestvpnrating.com/vpnrating/best-vpns-germany finden Sie dazu eine Auflistung der besten deutschen VPN-Anbieter.

Sind Sie beruflich oder privat viel unterwegs? Auch dann kann sich ein VPN lohnen.  Mit einer VPN-Software können Sie nämlich schnell und sicher auf Ihr lokales oder privates Netzwerk zugreifen. Die Software ist auf Ihrem Computer installiert und kommuniziert mit dem Router des Netzwerkes. So können Sie zum Beispiel auch Programme von außerhalb nutzen, welche sonst nur in Ihrem beruflichen Netzwerk nutzbar wären. Auch auf Ihre lokal gespeicherten Daten haben Sie Zugriff und müssen diese nach der Reiserückkehr nicht noch aufwendig synchronisieren.

Verschlüsselte VPN-Verbindung einrichten

Möchten Sie eine VPN-Verbindung einrichten, müssen Sie sich zunächst an einen entsprechenden Anbieter wenden. Verschiedene VPN-Dienstleister bieten ein virtuelles privates Netzwerk. Melden Sie Ihren Rechner bei einem Server an, den ein VPN-Dienstanbieter betreibt, registriert der Server Ihren Computer sozusagen als VPN-Mitglied und vergibt eine neue, lokale IP an diesen. Die meist verbreiteten Übertragungsprotokolle sind PPTP, L2TP und OpenVPN. Läuft Ihre Verbindung über PPTP oder L2TP, benötigen Sie sogar kein zusätzliches Softwareprogramm, da diese Protokolle von den gängigen Betriebssystemen unterstützt werden.

Vergleichen Sie die vielen Anbieter, zeigen sich recht schnell deutliche Unterschiede: Die Stärke der Verschlüsselung, mit der die Verbindungen ausgestattet werden, ist sehr unterschiedlich. Ein hochwertiger Dienstleister hat eine hohe Anzahl an internationalen Server-Standorten auf der ganzen Welt verteilt und viele freie IP-Adressen, die er an seine Nutzer vergeben kann. Mit vielen Server-Standorten haben Sie zudem die Möglichkeit auf andere Standorte auszuweichen, sollte die Geschwindigkeit bei der Übertragung zu wünschen übrig lassen. Selbstverständlich sind die Preise bei einem solchen Anbieter etwas gehobener, mit rund zehn Euro monatlich jedoch noch überschaubar. Wählen Sie einen höherklassigen Anbieter, haben Sie die Wahl aus mehr als einhundert Server-Standorten und können die VPN-Verbindung gleichzeitig auf zwei Geräten nutzen – somit können Sie nicht nur Ihren Computer, sondern zum Beispiel auch das Smartphone absichern. Sind Sie auf der Suche nach einem VPN-Dienstleister, dann achten Sie unbedingt auf einen seriösen Anbieter.

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