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Switches zur Gestaltung des Netzwerks

Zunächst geht es darum, herauszufinden, was sich hinter dem Switch in der Informationstechnologie (kurz: IT) verbirgt. Der Switch dient dazu, damit unterschiedliche digitale Geräte zum Zweck des Datenaustausches miteinander kommunizieren. Ein klassisches Beispiel ist das Internet. Der Switch ist sozusagen nichts anderes als ein Stück Netzwerktechnik – ein viereckiger Kasten mit jeder Menge Steckplätzen für Netzwerkkabel. Wenn also ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WLAN) aufgebaut werden soll, müssen die einzelnen Geräte verbunden werden. Ein Switch wiederum wird gebraucht, um die Anschlüsse an das Netz genau zu unterscheiden oder zu trennen.

Der Switch von Cisco 6500 gibt es in einer ganzen Serie. Er wird genutzt, um Switching-Lösungen für Unternehmen bereitzustellen und bietet damit Schalter für Netzwerke. Die Verwender – zumeist Firmen, die verschieden groß sind – nutzen Switches zur optimalen Gestaltung von Netzverbindungen. Das Produktportfolio der Switches umfasst IT-Hardware von unterschiedlicher Leistungsfähigkeit, sodass sie sowohl für kleine und mittelständische Unternehmen als auch für große Unternehmen eingesetzt werden können. Um Geld zu sparen und doch nicht auf Qualität zu verzichten, sollten die Unternehmen über den Einsatz generalüberholter IT-Hardware nachdenken.

Generalüberholung von Switches

Der Ausdruck „refurbished“ bezeichnet IT-Hardware – also auch Switches – die vom Hersteller der Hardware oder dem Händler generalüberholt werden. Zumeist stammen solche Geräte aus dem Leasing, können aber auch Ausstellungsgeräte oder Demogeräte sein. Die Aufarbeitung der IT-Hardware erfolgt mithilfe des sogenannten Auditprozesses. Dieser wird in fünf maßgebliche Schritte eingeteilt und beginnt mit der gründlichen Reinigung der alten IT-Geräte von innen und außen. Nun steht die Datenlöschung an, die auf der Hardware gespeichert ist. Anschließend erfolgt der Test der Hardware und der eventuellen Reparatur von defekten Komponenten. Am Ende steht die Verfassung eines detaillierten Berichts.

Insgesamt wird die Qualität der IT-Hardware in vier unterschiedliche Stufen unterteilt. Sie sollen den aktuellen Zustand des Produktes einschätzen und legen auch den finanziellen Aufwand für die Geräte fest. Insgesamt wird der Grad der Qualität in vier unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Diese werden hier genauer aufgeführt:

  • Demoware

Absolut neuwertige Geräte wie Installations- oder Demoware, die nicht oder lediglich kurz in Betrieb genommen wurden. Hier erfolgt die Überprüfung und Reinigung der Hardware.

  • Neuware/Sonderposten

Auch hier handelt es sich bei vollständig neuwertigen Geräten, allerdings fehlt hier und da die Herstellergarantie. Grund ist eine längere Lagerung der Hardware.

  • Gebrauchte A-Ware

Hierbei handelt es sich um einwandfreie Waren, die generalüberholt und technisch geprüft wurden. Es existieren von außen leichte Gebrauchsspuren.

  • Gebrauchte B-Ware

Die gebrauchte B-Ware sind Produkte, die vollständig generalüberholt wurden, aber es optische Mängel gibt. Die Leistungsfähigkeit der Hardware bleibt vollumfänglich erhalten.

Grundsätzlich wird die Hardware in einen technischen und optischen Zustand unterschieden. Technisch gesehen wird refurbished IT detailliert geprüft, sodass festgestellt werden kann, dass der Zustand den Anforderungen entspricht. Vom optischen Standpunkt wird das Gerät gründlich gereinigt und ist in einer besseren Verfassung.

Die wesentlichen Vorteile von refurbished Hardware

Betriebe, die ihr Unternehmen mit einer performanten IT-Infrastruktur ausstatten will, braucht eine hohe Planungssicherheit. Wer nicht über finanzielle Mittel verfügt, kann generalüberholte Hardware einsetzen. Durch die Wiederaufbereitung der IT-Hardware können Unternehmen Geld sparen, aber sich auch in Sachen Umweltschutz hervortun. Für das Produkt Cisco 1921/K wäre dies eine Einsparung von 190 CO2 und 10.322 Wasser. Da die generalüberholte IT-Hardware wesentlich günstiger zu haben ist, sollten besonders kleine und mittelständische Unternehmen refurbished IT einsetzen. So wäre es den Firmen möglich, ein höheres finanzielles Budget zurückzubehalten.

Unternehmen, die die runderneuerten Geräte in ihre IT-Infrastruktur integrieren möchte, können außerdem sicher sein, dass die Produkte nicht uralt sind, sondern auf einem relativ hohen Stand der Technik befinden. Dadurch ist es möglich, dass die refurbished IT-Hardware trotz allem relativ neu sind. Bei Ersatz- oder Erweiterungsbedarf der Infrastruktur sollten sich die neuen  Geräte in die vorhandene Gerätelandschaft einfügen. Identische Betriebssysteme und Anwendungen, aber auch Ersatzteilvorräte und technisches Know-how der betreuenden Servicemitarbeiter erleichtern die Inbetriebnahme und den sicheren Betrieb.

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