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Malware erkennen, entfernen und zuverlässig vor Angriffen schützen

Die allseits unbeliebte Malware, kurz für Malicious Software (bösartige Software) ist ein Sammelbegriff für Software, die Computer oder mobile Geräte infizieren können. Hacker nutzen Malware aus diversen Gründen, etwa um an Passwörter oder andere persönliche Daten zu stehlen oder auch den Zugriff auf ein Gerät unmöglich zu machen. Als Nutzer kann man sich aber vor Malware schützen, wenn man die richtigen Maßnahmen ergreift.

Unterschiedliche Arten und Formen

Es gibt unterschiedliche Arten von Malware, die alle unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Dazu zählen beispielsweise:

  • Viren
  • Würmer
  • Trojaner
  • Spyware
  • Adware
  • Phishing
  • Randomware
  • Rootkits
  • Browser-Hijacker

In den allermeisten Fällen kommt Malware über das Internet auf den Rechner oder das Smartphone. Oftmals sind Nutzer nicht ganz daran unbeteiligt, etwa wenn sie Software von nicht vertrauenswürdigen Seiten oder gar illegale Inhalte auf ihr Gerät herunterladen. Wenn ein Endgerät von der Malware befallen ist, bekommt er das unter Umständen gar nicht mit. Es kann aber auch sein, dass das Gerät langsamer läuft, abstürzt oder Fehlermeldungen anzeigt. Um zuverlässig zu prüfen, ob ein bestimmtes Gerät befallen ist, bietet sich die Verwendung eines Malware Scanners an.

Wie kann Malware entfernt werden?

Es gibt zahlreiche kostenlose als auch kostenpflichtige Programme, die Malware zuverlässig erkennen und entfernen können. Die meisten guten Virenschutzprogramme verfügen über diese Option. Wenn die Malware entfernt worden ist, sollte man Vorsorgemaßnahmen einleiten, um einen zukünftigen Befall zu vermeiden bzw. das Risiko zu minimieren. Dabei sollte man sich an folgende Schritte und Tipps halten:

Antimalware-Programm installieren

Auch hier gibt es wieder kostenlose und kostenpflichtige Varianten. Somit besteht eine Art Grundschutz für das jeweilige Endgerät. Während die meisten PC-Nutzer eine solche Software verwenden, machen sich viele Nutzer von mobilen Endgeräten gar keine Gedanken um einen entsprechenden Schutz. Zudem ist die Einrichtung einer Firewall sehr zu empfehlen.

Regelmäßig updaten

Antivirus-, Antimalware- und Firewall-Programme sind nutzlos, wenn sie nicht regelmäßig upgedatet werden und neue Bedrohungen nicht erkennen können. Bestenfalls richtet man die Software so ein, dass sie selber regelmäßig Updates durchführt.

Vorsicht walten lassen

Diebe schreiben sich nicht Dieb auf die Stirn und Malware ist auch nicht als solche gekennzeichnet. Beim Öffnen von E-Mail Anhängen, beim Herunterladen von Software oder auch beim Surfen auf unseriösen Seiten sollte also besondere Vorsicht gelten. Im besten Fall klickt und lädt man nichts, was man nicht genau kennt.

Passwortschutz ernst nehmen

Um zu verhindern, dass Hacker sich unerlaubt Zugriff auf den Router verschaffen, sollte dieser mit einem sicheren Passwort geschützt werden. Viele vergessen dies und lassen den Router in der Standardeinstellung. Diese kann jedoch recht einfach von Hackern geknackt werden.

Allgemein sollte man beim Surfen im Netz Vorsicht walten lassen. Niemals war das Bedrohungspotential für jeden einzelnen Nutzer so groß wie heute, Opfer von Malware zu werden. Im besten Fall ist dann der Rechner kaputt, im schlimmsten Fall sind die Kreditkartendaten oder andere hochsensible Daten in fremde Hände gelangt. Weiterführende Informationen zum Thema und zusätzliche Tipps finden sich hier.

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