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HTC Vive Pro – eine VR-Brille der besonderen Art

Sucht man nach einer der besten VR-Brillen am Markt, dann wird man früher oder später auf die HTC Vive Pro stoßen. Es handelt sich sogar schon um die zweite Generation, die noch bessere Ergebnisse liefert und zahlreiche Vorteile vorweisen kann. Der Einsatz der Brille ist ohne Zweifel auf professioneller Ebene, zum Beispiel für Messen, für Schulungen oder auch für pädagogische Anwendungen. Das Eintauchen in virtuelle Welten ist für den Benutzer ein einzigartiges Erlebnis und sorgt für unvergessliche Einblicke.

Ergänzend dazu sei erwähnt: Wer sich die HTC Vive kaufen möchte, der erwirbt eine sogenannte „Room Scale“-VR-Brille. Das bedeutet, dass eine bis zu 12 Quadratmeter große Fläche in einen virtuellen Raum verwandelt werden kann. Selbst darauf herumlaufen ist kein Problem.

Die hohe Auflösung beeindruckt

Ein VR-Erlebnis auf höchstem Niveau erfordert eine hohe Auflösung. Genau damit kann die HTC Vive Pro auch punkten, denn diese beläuft sich auf 2.880 x 1.600 Pixeln. Positiv ins Auge sticht auch der Komfort, der durch ein neues Befestigungssystem deutlich verbessert wurde. Mit den Vorteilen geht es aber noch weiter, zum Beispiel lassen sich die Linsen verstellen und eingebaute Kopfhörer gibt es ebenfalls (es müssen also keine externen mehr angeschlossen werden). Und wie am Anfang auch schon erwähnt: Auch komplexe Simulationen sind überhaupt kein Problem.

Ein leistungsstarker Computer ist Pflicht

Die HTC Vive Pro basiert auf der Steam VR-Plattform, kann jedoch nicht alleine arbeiten. Es ist nämlich nicht wie bei einer AR-Brille (Augmented Reality), sondern für den Betrieb ist zwingend ein Computer erforderlich. Genau hier zeigt sich dann auch eine Schwäche, denn dieser muss sehr viel Leistung haben. Mit einem Notebook aus der Mittelklasse kommt man nicht weit, außerdem muss man bedenken, dass die VR-Brille relativ viel Platz benötigt.

Der Hersteller stellt natürlich Mindestanforderungen bereit, die der PC auf jeden Fall erfüllen muss. Ganz oben steht wenig überraschend die Grafikkarte, die mindestens auf den Namen Nvidia Geforce GTX 970 oder AMD Radeon R9290 hören muss. Noch besser ist man mit einer Nvidia Geforce GTX 1070, Quadro P5000 oder einer AMD Radeon Vega 56 dran. Beim Prozessor kommt man um einen Intel Core i5-4590 oder um einen AMD FX8350 nicht herum. Als Arbeitsspeicher sind 4 GB Pflicht, im Vergleich zur CPU und zur GPU ist das keine allzu hohe Anforderung. Zu guter Letzt sind ein USB-3.0-Port und mindestens Windows 7 erforderlich. Letzteres sollte bestenfalls durch Windows 10 ersetzt werden, denn die Ausgabe Nummer 7 erhält bekanntlich keine Updates mehr. Das Betriebssystem funktioniert selbstverständlich noch, man ist jedoch nicht sicher unterwegs.

Kann man die HTC Vive auch mieten?

Die professionelle VR-Brille ist nicht günstig und viele stellen sich deshalb die Frage, ob man die HTC Vive mieten kann? Die gute Nachricht ist, dass es auf der richtigen Plattform überhaupt kein Problem ist. In vielen Fällen ist die Option sogar einem Kauf vorzuziehen, denn bei einem kurzfristigen Einsatz lohnt sich ein Erwerb aus finanzieller Sicht einfach nicht. Auch ist es eine perfekte Möglichkeit, um die Brille auf Herz und Nieren zu testen. In der Regel wird man als Unternehmer zwar keine schwerwiegenden Schwächen feststellen, etwas vorher zu testen ist aber immer besser.

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