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Digitale Weiterbildung: effektiv vermitteln, sinnvoll integrieren

Ob organisieren, dokumentieren oder präsentieren – digitale Medien sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Ihr Potenzial für das Unternehmen ausschöpfen lässt sich jedoch nur, wenn alle Mitarbeiter kompetent in der Software-Nutzung sind. Die digitale Weiterbildung des Personals steht deswegen im Zentrum zukunftsorientierter Unternehmensplanung. Doch wie lassen sich digitale Kenntnisse am effektivsten vermitteln?

34 Milliarden Euro für die Weiterbildung der Mitarbeiter – so viel gaben Unternehmen allein im Jahr 2016 aus. Im Schnitt bedeutet das 17 Stunden Weiterbildung im Wert von 1067 Euro pro Kopf. Eine gute Investition – wenn eine Schulungsform gewählt wird, die zu Mitarbeitern und Arbeitsprozessen passt.

Externe Computertrainings vermitteln Grundlagen und Spezialwissen

Externe Computertrainings stellen eine effiziente Form der Weiterbildung dar, da sie für jeden Mitarbeiter gezielt die individuell benötigte Qualifikation vermitteln. Unternehmen wie medienreich bieten dabei Kurse zu grundlegenden Bereichen wie Microsoft Office an; das Kursangebot deckt aber auch spezifischere Gebiete wie zum Beispiel bestimmte Content Management Systeme ab. Eine solche externe Weiterbildung ist sinnvoll, wenn einzelne Mitarbeiter auf den aktuellen Stand der technischen Möglichkeiten gebracht werden sollen – seien es die Grundlagen digitaler Arbeit oder die Anwendung neuer Spezialsoftware.

Interne Präsentation und Integration neuer Software

Nicht immer ist die gesonderte Schulung einzelner Mitarbeiter sinnvoll. Insbesondere etwa, wenn unternehmens- oder abteilungsübergreifend eine neue Software eingeführt wird, ist es effizienter, die Anwendung intern zu präsentieren. Auf diese Weise können nicht nur alle Mitarbeiter zeitsparend auf den gleichen Stand gebracht werden, sondern die neue Software kann in Anknüpfung an interne Arbeitsprozesse erörtert und so direkt in bestehende Abläufe integriert werden.

Ständige Weiterbildung? E-Learning und co.

Die Digitalisierung schafft nicht nur ständig neue Inhalte für die Weiterbildung, sondern bestimmt zunehmend auch ihre Form. Auf diese Weise macht die Digitalisierung ständige Weiterbildung nötig, aber auch möglich: Weiterbildungsangebote wie E-Learning oder Webinare sind kostengünstig, ermöglichen ein zeitlich und örtlich flexibles Lernen und lassen sich so nahtlos in den individuellen Arbeitstag integrieren. Wichtig ist dabei jedoch, dass neben dem eigenständigen Erarbeiten von vorproduziertem digitalen Inhalt auch Interaktion und direkte Kommunikation stattfindet.

Welche Form der digitalen Weiterbildung die effektivste ist, hängt somit von diversen Faktoren ab:

  • Inhalt der Weiterbildung
  • Vorkenntnisse der Mitarbeiter
  • Einbindung in bestehende Arbeitsabläufe

Die Schulungsform sollte deswegen möglichst in Absprache mit den Mitarbeitern festgelegt werden. Und auch nach der Weiterbildungsmaßnahme ist das Feedback der Angestellten zentral, denn nur wenn das Gelernte auch tatsächlich angewendet wird und einen sinnvollen Beitrag zum Unternehmen leistet, wird digitale Weiterbildung fruchtbar – und für Mitarbeiter und Unternehmen zum Erfolg.

Bild 1: ©istock.com/PeopleImages
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