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Die Zukunft der IT-Sicherheit

Während heute nahezu jeder digitale Service mit Server- oder Cloudanbindung ausgestattet ist, ist die Bedeutung der digitalen Sicherheit ein wichtiges Thema geworden. Dies gilt nicht nur für Datenzentren und die IT großer Unternehmen. Auch bei Privatanwendern hat sich neben dem Datenschutz auch die Sicherheit der Daten vor Fremdeingriffen als wichtiges Thema etabliert. In diesem Artikel sollen die aktuellen und zukünftigen Strategien und Maßnahmen vorgestellt werden, die im Rahmen von IT-Sicherheit Relevanz haben und in Zukunft haben werden.

Datensicherheit in der Digitalwirtschaft 

Die großen Riesen der Datenverarbeitung in der Welt, haben in den letzten Jahren in eine ausgeklügelte Sicherheitsinfrastruktur ihrer IT aufgebaut. Dies gilt gleichermaßen für die Cloudanbieter, der die teils sensiblen Daten ihrer Nutzer auf den hauseigenen Servern speichern, sowie auch beispielsweise für jeden Sportwettanbieter, der die Zahlungs- und Gewinninformationen von vielen Nutzern speichern und garantieren muss.

Dabei spielen Datenintegrität sowie Datensicherheit eine existenzielle Rolle und ausgefeilte Mechanismen garantieren maximale Sicherheit. Virtuelle Plattformen wie beispielsweise Betway legen großen Wert auf Datenschutz und Transparenz aller verbundenen Prozesse. Das ist besonders wichtig, um immer sicherstellen zu können, dass alle Daten zuverlässig verfügbar sind und nicht verloren gehen und trotzdem manipulationssicher sind; besonders in der Wettbranche. Unternehmen verwenden modernste Technologien und komplexe Authentifizierungssysteme, um die ihnen anvertrauten Daten wirklich sicher zu speichern.

Dezentral oder Zentral?

Die dezentrale Speicherung von Daten ist wahrscheinlich eine der erfolgreichsten Sicherheitsmaßnahmen in vielen internetbasierten Branchen. Dabei werden die Daten an verschiedenen Orten gespeichert. Während in einem Datencenter nur bestimmte Daten gespeichert vorliegen, sind wichtige andere Daten, die zur Interpretation dieser Daten notwendig sind, an einem anderen Ort gesichert. Dadurch werden Angriffe von außen signifikant weniger attraktiv. Der Angreifer hätte nämlich mit dem Zugriff auf die Daten eines Servers nur einen Teil der Daten in seinem Besitz, könnte damit aber kaum etwas anfangen.

Eins ins Töpfchen, eins ins Kröpfchen

Gleichzeitig ist die redundante Datenspeicherung heute wie in Zukunft ein wichtiger Aspekt auf dem Weg zu einer erfolgreichen IT-Sicherheit. Datenverluste sind ein großes Ärgernis, auf lange Sicht in der IT-Branche aber kaum zu vermeiden. Immer kann es vorkommen, dass ein einzelnes Speichermedium im wahrsten Sinne des Wortes den Geist aufgibt und die enthaltenen Daten verloren gehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, ausreichende Back-up Datensätze zur Verfügung zu haben, damit das Austausch-Datenmedium zuverlässig mit den verlorenen Daten befüllt werden kann. Unternehmen auf der Höhe der Zeit haben zwei, drei oder sogar mehr Back-ups ihrer Daten und können so sichergehen, dass auch im Fall eines Datencrashs alle Informationen wiederhergestellt werden können.

KI als Zukunft der IT-Sicherheit

In den letzten Jahren hat sich insbesondere das Buzzword „Künstliche Intelligenz“ in allen möglichen Bereichen der Digitalwirtschaft etabliert. In der IT-Sicherheit hingegen war das automatische und auf digitalen Heuristiken basierende Konzept der Datenverarbeitung noch kein Thema breiter Öffentlichkeit. Dies hat sich inzwischen verändert und wird sich auch noch in Zukunft stark verändern.


Die Verfahren, die unter anderem auf Machine Learning basieren, können Unternehmen besonders im Bereich des Trackings von Cyber-Security unterstützen. Dort stellt es eine große Herausforderung dar, dass Unternehmen Anomalien und Risikobereiche frühzeitig erkennen müssen, um mit gezielten Strategien gegenzusteuern. Künstliche Intelligenzen können gezielt Muster erkennen, Alarme auslösen sowie Fehlalarme identifizieren, um so den IT-Abteilungen große Kognitionsleistung zu ersparen. Gleichzeitig steigert ein solches System durch Machine Learning durchgehend die eigene Leistung und wird so parallel zur Skalierung des Unternehmens immer performanter.

Die deutsche Wirtschaft rüstet auf

In Zukunft werden all diese Aspekte eine umso größere Rolle spielen, wenn mehr und mehr Daten verarbeitet werden müssen und die Anforderungen an Unternehmen und Erwartungen der Endkunden weiter steigen. Viele Datenverarbeitungsriesen in Deutschland folgen bereits diesem Trend und vergrößern ihre Bemühungen im Zusammenhang mit der IT-Sicherheit signifikant. ZF gründete so beispielsweise schon in der ersten Hälfte 2019 ein Technologiezentrum für künstliche Intelligenz und Cybersecurity in Saarbrücken, um Unternehmensprozesse intelligenter, effizienter und zugleich sicherer zu machen. Zugleich haben die Unternehmen Atos sowie der Marktplatz- und Logistik-Riese Amazon in Deutschland KI-bezogene Bemühungen gestartet, die die IT-Sicherheit stärken sollen.

Fazit: IT-Sicherheit für die vier verbliebenen Fünftel des 21. Jahrhundert

Insgesamt ist es keine Frage, dass IT-Sicherheit in der ganzen Welt an Bedeutung weiter zunehmen wird. Diesbezüglich setzen Unternehmen und Privatpersonen vieles in Bewegung, um zukunftssicher und geschützt zu bleiben. Gleichzeitig bilden sich aber auch die Angreifer weiter und vergrößern ihre Bemühungen, erfolgreicher Cyber-Angriffe. Es wird also auch in Zukunft weiterhin ein Wettrüsten in der Datensicherheit geben, bei denen hoffentlich immer die Seite der Beschützer eine Nasenlänge Vorsprung hat.

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