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Links of the week #10

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Die wichtigsten Themen der letzten Woche im Überblick

iPhone 3GS geknackt

Dem Hacker George Hotz ist es offenbar gelungen, ein Programm zu entwickeln, mit dem man beliebige Software auf dem iPhone 3GS installieren kann. Dem „purplera1n“ getauften Tool fehlt allerdings noch die Möglichkeit, dem Smartphone andere SIM-Karten als solche des Netzbetreibers unterzuschieben, bei dem es gekauft wurde. Prominentester Anbieter derartiger Jailbreak-Software war bislang das Dev-Team, auf dessen Konto unter anderem das PwnageTool oder redsn0w gehen: Diese Werkzeuge öffnen mit einem Hack von einem angeschlossenen Rechner aus iPhones und iPods mit OS 3.0, um Programme und Inhalte unabhängig von iTunes und Apples Appstore laden, funktionieren aber nicht auf dem iPhone 3GS. heise

Debian an RMS: Mono wird nicht Default

Als Reaktion auf Richard Stallmans offenen Brief zum Einsatz von Mono stellt Debian klar, dass keine Aufnahme von Mono-basierten Programmen in die Standardinstallation des freien Linux-Betriebssystems geplant ist. Alexander Reichle-Schmehl, Debian-Entwickler und Sprecher reagiert in einem Blogeintrag auf den offenen Brief von FSF-Gründer Stallman. Der Free-Software-Aktivist hatte hier vor dem Einsatz von Mono-basierten Programmen und der Programmiersprache C# gewarnt. Er nannte insbesondere die freie Distribution Debian GNU/Linux, die wegen der Aufnahme der Software Tomboy in den Unstable-Zweig für Diskussionsstoff um das Microsoft-.NET-kompatible Mono sorgt. linux-magazin

Chrome OS: Google entwickelt neues Betriebssystem

Google hat die Entwicklung eines neuen Betriebssystems angekündigt. Google Chrome OS ist Open Source und ist für den schnellen Internetzugriff auf Netbooks und PCs gedacht. Dazu wird das OS rund um den Browser gestrickt und soll in 30 Sekunden booten. Google Chrome OS klingt nicht nur so wie der Browser Chrome, sondern wird diesen wohl als Grundlage nutzen. techchannel

TomTom: Zuverlässige iPhone-Navigation setzt Extra-Hardware voraus

Die Stimmen der iPhone-Besitzer, die beim Navigieren über schlechten GPS-Empfang klagen, mehren sich. Nun schließt sich ihnen sogar TomTom an und verkündet: Ohne zusätzliche Hardware ist das iPhone kaum als Navi zu gebrauchen. An dieser allerdings arbeite der Hersteller mit Hochdruck – und zur geplanten iPhone App gibt es auch ein paar Neuigkeiten. Tom Murray, bei TomTom für die Marktentwicklung verantwortlich, hat sich in einem Interview mit Macworld zum aktuellen Entwicklungsstand geäußert und einige Neuigkeiten ausgepackt. Aber auch Probleme: Der GPS-Empfänger in Apples Smartphone sei nicht leistungsfähig genug, um zum Beispiel in größeren Städten mit hohen Gebäuden und engen Häuserschluchten einen guten GPS-Empfang zu gewährleisten. macnews

Mutter: Windowmanager für Gnomes Zukunft

Der Entwickler Thomas Thurman beschreibt im Projekt-Blog die Zukunft des Fenstermanagers Metacity 2. Offenbar übernimmt bald eine neue Komponente namens Mutter dessen Aufgaben.Die Entwicklung von Gnome schreitet voran und die Version 3 gerät allmählich in den Fokus der Entwickler. Anders als KDE 4 will man für Gnome 3 das Rad nicht neu erfinden, andererseits besteht ein gewisser Innovationsdruck. Dem will man unter anderem mit Mutter begegnen, einem Windowmanager, der die Nachfolge von Metacity 2 antritt und Clutter unterstützt (daher der Name). linux-magazin

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