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Strom sparen für Elektronikliebhaber

Jedenfalls den Vorsatz zu Hause den Stromverbrauch zu vermindern, entweder um der Umwelt was Gutes zu tun oder sein eigenes Bankkonto zu schonen, haben heutzutage viele Leute und verwirklichen das mit schaltbaren Steckdosenleisten im Haus, abschaltbaren CEE Steckvorrichtungen für den Gartenbedarf, Energiesparlampen und intelligenterem Heizen.

Aber wie sieht es mit der geliebten Elektronik derjenigen aus, die zu Hause programmieren, sich mit Webdesign beschäftigen, Gamer sind, den Fernseher immer anhaben oder ein hochmodernes Soundsystem im Haus verkabelt haben?

Standby Modus

Die erste Regel ist, soweit möglich, die elektronischen Geräte komplett auszuschalten wenn sie nicht in Benutzung sind. Der Standby Modus verbraucht zwar weniger Strom als der Vollbetrieb und lohnt sich deswegen für kurze Pausen, zieht aber besonders bei älteren Geräten trotzdem beachtliche Kosten mit sich.

Seit 2013 gilt, dass Geräte mit mehr als einem Watt Leistungsaufnahme im Standby Modus nicht mehr verkauft werden dürfen. Verglichen mit einer älteren Hi-Fi-Anlage, zum Beispiel, die laut Deutscher Energie-Agentur (dena) mit bis zu 30 Watt noch erhebliche Stromkosten verursachen, verbrauchen moderne, effiziente Geräte also nicht genug Strom, dass man sich darüber Sorgen machen muss.  Ausnahmen sind da WLAN-Router, die selbst während der Nachtabschaltung laut Telekom noch bis zu 7 Watt verbrauchen – nur etwas unter der 10 Watt Normalnutzung – und viele TV-Empfänger. Ob man den Router aber nachts komplett abschalten will, kommt mindestens darauf an ob das Telefon durch Voice-over-IP daran gekoppelt ist.

Alte Geräte sollten jedoch dringendst mit schaltbaren Steckdosenleisten ausgestattet und komplett ausgestellt werden. Selbst bei modernen Geräten läppert sich die Standby Stromkosten übers ganze Jahr gesehen, je nach Anzahl der Geräte.

Computereffizienz

Auch bei Computern kommt der Stromverbrauch sehr auf das Alter an. Je älter der PC, desto schlechter die Energieeffizienz und dasselbe gilt auch für Monitore. Beim Neukauf eines Computers kann auf Unterschiede im Stromverbrauch bei Prozessoren und Grafikkarten geachtet werden. Da sind erhebliche Unterschiede zu finden, je nach Marke und Stärke. Besonders Gaming-PCs mit hochwertigen Gaming-Grafikkarten sind bekannte Stromfresser, können aber durch Optimierung der Konfigurationen, sodass die Leistung nur von Komponenten gefordert wird wo sie gerade gebraucht wird. Außerdem macht auch die sorgfältige Auswahl der Hardware Komponenten einen Unterschied im Stromverbrauch bei Vollleistung.

Dasselbe gilt auch für andere Elektronik, besonders beim Neukauf. Sorgfältiges Informieren vor dem Kauf kann später Stromkosten sparen – selbst wenn Hersteller nicht offensichtlich mit den Daten herausrückt, sind diese im Internet trotzdem meist zu finden.

Smarte Steckdosen

Um den Stromverbrauch bestimmter Geräte dauerhaft zu überwachen und sie periodenweise abstellen zu können sind smarte Steckdosen hilfreich. Die lassen sich je nach Typ ganz einfach per WLAN und App auch aus der Ferne steuern.

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