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Ganz ohne Computer: Tipps gegen Langweile

Klar, mit dem Computer können wir uns alle unterhalten. Doch hin und wieder ist es sehr gesund, sich in ruhigen Zeiten keiner Berieselung durch Medien und PC Inhalte auszusetzen. Wir zeigen euch, welche Tipps laut Experten helfen!

Langeweile ändert sich beim Übergang vom Kindes- ins Erwachsenenalter: Während einem als Kind noch häufig langweilig war, hat man als Erwachsener dazu häufig keine Zeit, ehemals ‚langweilige‘ Momente werden eher entspannend als nervig empfunden. Dabei soll Langeweile eigentlich etwas Gutes sein: Immer wieder hört man, dass sie die Kreativität fördere und somit ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens sei. Trotzdem kann sie stören – wenn man etwa beim Arzt auf eine Untersuchung wartet oder auf dem Amt noch vierzig andere vor einem in der Schlange stehen. Wir zeigen, wie man mit wenigen einfachen Tipps die Langeweile im Alltag umgehen kann.

Nummer eins: Kleine Szenarien im Kopf durchspielen

Dieser Tipp funktioniert vor Allem dann gut, wenn gerade kein Buch, Handy oder ähnliches zur Hand ist: Steht man etwa in einer Schlange, kann es unterhaltsam sein, sich vorzustellen, wie man etwa bei einem Feuer an der Treppe am sichersten und schnellsten aus dem Gebäude fliehen würde. Andersherum kann man sich auch in die Perspektive eines Action-Helden begeben und einen Plan aushecken, mit dem man unauffällig an der Schlange vorbei ans Ziel kommen könnte, um dort unbemerkt etwas vom Tisch zu stehlen.

Nummer zwei: Fotos angucken

Kann zwar auch langweilig sein, tut aber dem Kopf gut: Studien belegen, dass Bilder von Menschen, die einem nahestehen, die Stimmung effektiv aufhellen.

Nummer drei: Die Perspektive eines erzählenden Beobachters einnehmen

Dieser Weg, der Langeweile gegenüberzutreten, kann wirklich meditativ sein: Begibt man sich in die Haut eines Journalisten, Autoren oder sogar Wissenschaftlers, kann man seine Umgebung analytisch und im Detail betrachten. Welche Geräusche höre ich, woher könnten sie kommen, wie wirke ich mich auf den Altersdurchschnitt im Raum aus, welcher der anderen Wartenden würde wohl in einem Basketball-Duell gewinnen?

Nummer vier: Arbeit erledigen

Wenn die Zeit eh schon anstrengend ist, kann man auch gleich arbeiten und dafür dann später zuhause früher frei haben – wer so denkt, tut gut daran, im Wartezimmer oder in der Schlange noch etwas Arbeit zu erledigen, also E-Mails zu beantworten, Nachrichten zurückschreiben, eine Einkaufsliste anzulegen…

Nummer fünf: Spiele spielen

Handyspiele sind nicht nur etwas für Kinder: Im riesigen Angebot der App Stores auf iOS und Android findet sich auch eine Vielzahl von Games für Erwachsene. Das reicht von klassischen Brettspielen über Wissenstests wie Quizduell bis hin zum Online-Casino, bei dem man sich jetzt Angebote sichern kann, um dann auch unterwegs sein Glück versuchen zu können.

Nummer sechs: Dinge auswendig lernen

Die Effektivität dieses Tipps kommt stark auf die eigene Persönlichkeit drauf an – dem einen hilft er, dem anderen wird dadurch nur noch langweiliger. Wer allerdings in Momenten der Langeweile Dinge auswendig lernt, anstatt die Zeit einfach verstreichen zu lassen, kann im Alltag schnell beeindrucken: Die ersten zwanzig Nachkommastellen der Zahl Pi etwa kann fast niemand im Kopf, dabei lassen sie sich in nur einer Wartezimmer-Session beim Arzt relativ leicht verinnerlichen. Wer nützlichere Dinge behalten will, geht zum Beispiel im Kopf die Geburtstage aller Kontakte auf dem Handy durch oder lernt einige Vokabeln.

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