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Tablets für administrative Aufgaben

Tablets sind häufig als etwas groß geratene Smartphones verschrien. In den meisten Fällen werden sie zur Unterhaltung eingesetzt, aber sie sind keineswegs auf diese Disziplin beschränkt: Tablets sind nämlich universell nutzbar und vor allem handlich – und das wissen auch immer mehr Administratoren zu schätzen.

Kann alles, macht alles

Im Grunde genommen ist ein Tablet schon ein sehr kompakter Computer – de neuesten Geräte zeigen mit Benchmarks schon, dass sie sogar schneller sind als manch ein Laptop. Für administrative Zwecke ist das aber oftmals gar nicht notwendig: Eine Remote-Shell, ein VPN, ein Remote-Desktop oder FTP und ein Editor, viel mehr braucht es im täglichen Leben der meisten Admins nicht einmal. Das bedeutet, dass „für alle Fälle“ auch ein ziemlich einfaches Tablet bestens ausreicht.

Das Gute an einem Tablet, ganz gleich ob Android-, iOS- oder Windows-basiert, ist ihre Nähe zu den nahen Verwandten – primär also Smartphones oder sogar Windows. Das bedeutet, dass man die Zugangsdaten problemlos synchronisieren kann, schlimmstenfalls mit einem Passwort-Manager. In den meisten Fällen sind aber diejenigen Tools, die man ohnehin auf dem Smartphone verwendet, auch auf dem Tablet nutzbar, entsprechender Cloud-Sync inklusive.

Vor- und Nachteile gegenüber einem Laptop

Die meisten aktuellen Tablets können sich problemlos mit einem Laptop messen, nicht nur von der Rechenleistung her, auch von der Bildschirmgröße und -auflösung. Nicht umsonst versucht Apple die Grenzen zwischen „PC“ und „iPad“ verschwimmen zu lassen, unter anderem in den aktuell laufenden Werbespots. Vorteil für das Tablet ist zudem, dass die meisten Modelle mindestens optional auch mit einem Mobilfunkmodul daherkommen und so immer Internet haben. Auch dabei: Eine Kamera.

Laptops hingegen können mit der Haptik überzeugen. Bauartbedingt können sie selbstständig stehen und kommen mit einer echten Tastatur, deren Tasten eine Rückmeldung geben. Tablets hingegen müssen mit der Bildschirmtastatur Vorlieb nehmen, es sei denn, man schließt per Bluetooth eine externe Tastatur an oder nutzt ein entsprechendes Case. In dem Fall erledigt sich auch das Stehen von alleine und aus dem Tablet wird ein Laptop, wobei das eine zusätzliche Investition ist.

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